Sega Dreamcast

Sega Dreamcast
Sega Dreamcast

Die Dreamcast war die erste Konsole mit einem 128-Bit-Prozessor und einem fest eingebauten Modem. Damit hielt die Konsolenwelt Einzug ins Internet. 1998 in Japan auf den Markt gekommen war die Dreamcast mit einem Betriebssystem von Microsoft (Windows CE) ausgestattet. Leider hat es das Gerät nach dem gefloppten Sega Saturn bei den Entwicklern schwer und es mangel somit an Spielen. Die Verkäufe waren im ersten Jahr  trotzdem vielversprechend, aber dann erschien Sonys Playstation 2 und 10 Monate später gab Sega seinen Ausstieg aus dem Hardwaregeschäft bekannt.
Trotzdem ist die Dreamcast eine tolle Konsole, war sie Ihrer Zeit doch etwas voraus mit Segas Onlinedienst und einer Reihe von ungewöhnlichem Zubehör. Auch heute noch erscheinen immer wieder neue Spiele für die Plattform.

Als Besonderheit sind die Medien zu erwähnen, GD-ROM genannt, die eine Kapazität von 1,2 GB bieten. Jedes Spiel lädt dabei sein eigenes Betriebssystem wobei als unterste Instanz das Sega Operating System aktiv ist.

Ausstellungsstück
Das Gerät ist im Originalzustand

Hersteller:Sega
Modell:Dreamcast
Herkunft:Japan
Erscheinungsjahr:1998
Produktionsende:2001
Stückzahl:9.000.000
Prozessor:Hitachi SH-4 32-bit RISC
Taktfrequenz:200 MHz
RAM:16 MB RAM, 8 MB video RAM, 2 MB audio RAM
Betriebssystem:Windows CE
Grafikchip:100 MHz PowerVR2,
Farben:16,7 Millionen (24 Bit / „True Color“)
Anzeigemodi:640×480, technisch 1600×1200
Soundchip:67 MHz Yamaha AICA with 32-bit ARM7 RISC CPU core
Sound:64 channels
Laufwerk:GD-ROM-Laufwerk, Speicherkapazität 1,2 GB
I/O:
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