Schneider CPC 6128

Der CPC 6128 verfügt über ein eingebautes Diskettenlaufwerk anstelle eines Bandgerätes. Ein Kassettenlaufwerk kann nach wie vor extern angeschlossen werden. Ein weiteres Upgrade war der Speicher, der nun 2x64K-Bänke mit 128 KB verwendet.
Das interne Diskettenlaufwerk ermöglicht den Betrieb von CP/M 2 oder CP/M+, was aber eher langsam ist.
Die Geräte wurden von der Firma Amstrad in England entwickelt und in Deutschland unter dem Namen Schneider durch die Schneider Runfunwerke vermarktet. Die deutschen Geräte sind mit einem centronics-ähnlichen Anschluss für Peripheriegeräte anstelle von Randsteckern ausgestattet, aufgrund des deutschen EM-Störschutzgesetzes.
Diese Computer wurden unter vielen Namen vermarktet und viele Geräte sind bereits dafür vorbereitet. Auf der Hauptplatine gibt es die Jumper LK1, LK2 und LK3 zu finden, die hier beschrieben sind und eine Vielzahl von Marken auf dem Startbildschirm anzeigen: Amstrad, Schneider, Orion, Awa, Solavox, Saisho, Triumph, ISP.

Ausstellungsstück
Das ausgestellte Gerät ist im Originalzustand mit dem passenden Original-Farbmonitor. Als Massenspeicher wird ein M4-Board verwendet, das u.a. Disketten-Images von SD-Karte starten kann und dazu eine W-Lan Verbindung zur Verfügung stellt. Daneben verwende ich eine Speichererweiterung mit 512KB.