Commodore Amiga CD32
Mit dem Amiga CD32 brachte Commodore die erste 32-Bit-Konsole auf den europäischen Markt. Basis war ein modifiziertes Amiga 1200-Mainboard, mit Double Speed CD-Rom-Laufwerk und dem Costum-Chip Akiko. Der Costum-Chip, auch zuständig für 3D-Grafik, sollte PC-Konvertierungen auf dem CD32 ermöglichen, die jedoch nie erschienen.
Psygnosis zeigte mit Microcosm, wozu das CD32 in der Lage war und übertraf die PC– und Sega Mega-CD-Versionen. Das Ziel, Philips und Sega Paroli zu bieten, schien aufzugehen, leider wurde es auf dem Softwaremarkt sehr schnell wieder ruhig um das CD32. Bis auf wenige Ausnahmen kamen nur leicht verbesserte Amiga-Konvertierungen auf den Markt, und als Commodore 1994 in Konkurs ging, kam das schnelle Ende für die Konsole.
Ausstellungsstück
Bei dem Gerät im Museum wurden natürlich die Kondensatoren ausgetauscht. Es wurde mit einer TerribleFire 330 ausgestattet – Turbokarte mit 68030 40MHz Prozessor und Speichererweiterung. Damit kann das CD32 auch von CF-Karte gestartet werden.
Hersteller: | Commodore |
Modell: | Amiga CD32 |
Herkunft: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1993 |
Produktionsende: | 1994 |
Stückzahl: | |
Prozessor: | Motorola 68EC020 |
Taktfrequenz: | 14,28 MHz |
RAM: | 2 Mbyte Ram |
ROM: | 512Kb Rom für Kickstart 3.1 512Kb Rom für Treiber |
Betriebssystem: | Amiga OS 3.1 |
Grafikchip: | Lisa |
Farben: | 256 Farben aus 16,7 Millionene |
Anzeigemodi: | 320x512 640x512 1280x512 |
Soundchip: | Paula |
Sound: | 4 mal 8Bit Stereo |
Tastatur: | |
Laufwerk: | CD mit Erweiterung: Festplatte und 3,5 Diskette |
I/O: | Expansions-Port 1 Joystick-Port 1 Joystick/Maus-Port S-Video, Composite-Video Anschluss 2x Cinch für Audio PS2 Keyboard Anschluss Kopfhörer Anschluss |
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