Amstrad GX4000

Amstrad GX4000
Amstrad GX4000

Das GX4000 von Amstrad war einer der größten Flops in der Videospielgeschichte. Die Firma hinter den erfolgreichen Amstrad/Schneider CPC Homecomputern wollte Anfang der 90er auch im Konsolenmarkt mitmischen. Der Versuch neben den 16 Bit Heimcomputern wie Atari ST und Commodore Amiga scheiterte kläglich und die Konsole wurde nach wenigen Monaten eingestellt und es erschienen nur 25 offizielle Spiele.
Technisch war die Konsole nicht mal so schlecht, basierte sie doch auf dem Amstrad CPC+, die Platine wurde neu entwickelt damit sie in das moderne Gehäuse passt. Die ersten Kritiken waren sogar positiv, Hardwarescrolling, Sprites und eine Farbpalette von 4096 Farben beeindruckte. Nichtsdestotrotz war die Technik veraltet und nur wenige Hersteller produzierten Software für das System. Es wurden ca. 20.000 – 40.000 Stück der Konsole und ebenso viele Module produziert.

Ausstellungsstück
Das Ausstellungsstück ist praktisch neuwertig und der Originalkarton ist vorhanden. Die Spiele werden von dem SD-Karten Modul C4CPC geladen

Hersteller:Amstrad
Modell:GX4000
Herkunft:GB
Erscheinungsjahr:1990
Produktionsende:1990
Stückzahl:20.000 - 40.000
Prozessor:Zilog Z80A
Taktfrequenz:4 MHz
RAM:64 kB Arbeitsspeicher
16 kB Videospeicher
ROM32 kB
Farben:32 Farben aus einer Palette mit 4096 Farben
Anzeigemodi:160x200 bis 640x200
Sprites:16
Soundchip:General Instruments AY-3-8912
Sound:3 Kanal Stereo
Laufwerk:Modul
I/O:- Audio Ausgang
- 2 Digital Joystickanschlüsse 9 polig
- IBM Standard Analog Game Controller Anschluss
- Light Gun ; RJ-11 Buchse
- DIN Composite Video Buchse
- Scart Anschluss voll beschaltet
- UHF TV Anschluss (nur in der englischen Ausführung, bei der französischen nicht vorhanden)
- Stromversorung mit externen Netzteil oder über Amstrad/Schneider Monitor der CPC Reihe
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