Panasonic FZ-10
Trip Hawkinks, der Gründer von Electronic Arts, beschloss 1991 eine eigene Videospielkonsole auf den Markt zu bringen. Die eigens dafür gegründete Firma 3DO sollte die Konsole nicht selbst produzieren, sondern lediglich Lizenzen an andere Firmen vergeben. Diese sollten dann aufgrund des 3DO Standards eigene Geräte vertreiben.
Viele große Firmen hatten sich im Vorfeld an das Projekt gebunden, aber Geräte erschienen nur von Panasonic und Goldstar.
Es gab einige interessante Spiele für das 3DO, es konnte sich aber auch wegen des hohen Preises nicht gegen Sony Playstation und Sega Saturn durchsetzen.
Ausstellungsstück
Das Panasonic FZ-10 ist im Originalzustand.
Hersteller: | Panasonic |
Modell: | FZ-10 |
Herkunft: | Japan |
Erscheinungsjahr: | 1993 |
Produktionsende: | 1994 |
Stückzahl: | 2.000.000 (3DO insgesamt) |
Prozessor: | ARM60 - 32-Bit RISC-Prozessor |
Taktfrequenz: | 12,5 MHz |
RAM: | 1 MB Arbeitsspeicher 2 MB Videospeicher |
Grafikchip: | Zwei beschleunigte 32-Bit-Video-Prozessoren mit je 25 MHz Taktung |
Farben: | Farbtiefe: 16- oder 24-Bit Farbpalette: 16,7 Millionen (24-Bit pro Pixel) |
Anzeigemodi: | 320x240 oder 320×480 intern, 640×480 interpoliert (Ausgabe) |
Sprites: | „Cels“ beliebiger Größe |
Soundchip: | Digital Signal Prozessor mit 25 MHz |
Sound: | 16-Bit Stereo |
Laufwerk: | CD-ROM-Laufwerk mit 320ms Zugriffszeit, 300 kBit / s |
I/O: | 1 x S-Video-Ausgang 1 x Composite-Ausgang 1 x RF-Ausgang (Antenne) 2 x Expansionsport 1 x Controller-Eingang |
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